Der erste Konstanzer Hackathon fand im Ratssaal der Stadt unter dem Namen „#konstanzhackt“ statt. Die Stadtverwaltung als Initiator der Veranstaltung hatte den Hackathon als ‚Pilotrunde‘ in Hinsicht auf Teilnahme und Vorgaben vorerst sehr offen konzipiert, um Erfahrungen für eventuell zukünftige Durchläufe zu sammeln. Dementsprechend erfreulich war es, dass die Veranstaltung gut besucht war, und dass viele innovative Anwendungskonzepte erarbeitet wurden.
„Hackathon“, was ist das denn eigentlich? Der Begriff „Hackathon“ ist eine Wortschöpfung aus dem englischen „Hack“ für „technischer Kniff“ und „Marathon“ und steht für eine Soft- und Hardwareentwicklungsveranstaltung, bei der die TeilnehmerInnen auf Grundlage gewisser Vorgaben seitens des Veranstalters gemeinsam ein nützliches, kreatives und/oder unterhaltsames Soft- bzw. Hardwareprodukt entwickeln sollen.
Die thematische Vorgabe für #konstanzhackt lautete hierbei Open Data und sollte ganz im Sinne des Open Government ein kleiner Beitrag in Richtung Transparenz und aktiver Partizipation der Stadtverwaltung werden. Dementsprechend wurden Datensätze zu verschiedenen Themen von der Stadtverwaltung und den Stadtwerken Konstanz für den Hackathon zur Verfügung gestellt, aus denen die Arbeitsgruppen mit drei bis fünf Teilnehmern einen Mehrwert ziehen sollten. Die Arbeit der Gruppen wurde am Abend des 27. Januars in öffentlicher Runde allen Anwesenden präsentiert.